Die GUTkraft Erde ist eine multikulturelle soziale Kunstaktion des Steyrer Künstlers Johannes Angerbauer, bemalt von Schülern und Schülerinnen der Schule St. Anna.
1993 war der Anlass dafür ein Konflikt um einen Kebab-Imbiss in der Steyrer Pfarrgasse. Mit der GUTkraft Erde (Damals noch "Erdkraft - G.U.T.Kraft" bezeichnet) sollte ein Zeichen der friedlichen Gemeinsamkeit und Gleichheit aller Sozialer Gruppen gesetzt werden. Unsere Erde, als ein alle Menschen tragendes und verbindendes Symbol, stand rollend und bewegt im Zentrum dieser Sozialen Kunstaktion.
Dass der 11. September dann Jahre später zu einem symbolischen Datum wird, konnte damals noch niemand erahnen. Und dass auf dem Bild, das 1993 von diesem rollenden Ball gemacht wurde, dann noch groß "New York" zu lesen war, lässt einem die Haare auf der Haut aufstehen.
2014 hat Johannes Angerbauer die GUTkraft Erde der Friedensakademie und dem Friedensfest am Attersee geschenkt.
Beim Passauer Flashmob für den Frieden rollte die GUTkraft Erde durch die Passauer Fußgängerzone bis zum Domplatz.