9.-28. Mai 2017: "Die Welt braucht eine Umarmung" - Ein Pilgerweg für den Frieden
Der Friedensweg ist eine moderne Pilgerbewegung für den Frieden. Er fand in der Zeit vom 9. - 28. Mai 2017 in mehreren Ländern Europas statt.
Frieden macht Mut. Wir wollen mit neuen Ideen gemeinsam eine lebenswerte Zukunft gestalten. Die Welt ist an dem Punkt angekommen, wo es nicht so weitergeht ohne Frieden. Der Zeitpunkt, dafür ein Zeichen zu setzen, ist jetzt.
Das Gehen in Frieden ist tief verankert in allen Kulturen der Menschheit. Sobald unterschiedliche Menschen aufeinander zu gehen und gemeinsam auf dem Friedensweg gehen, kann etwas Gemeinsames entstehen, das die Menschen verwandelt. Jeder ist dazu willkommen.
Wir gingen am Sonntag, 28. Mai 2017 von der Friedensakademie über den Friedensplatz zur Plantane beim Schloss, wo man eine sehr gute Sicht auf Linz hat. Ausserdem ist das Schloss ein historischer Ort, der auch mit dem Frieden in unserem Land zu tun hat.
Der Weg ist gesamt knapp 3 km. Wir gingen um 11 Uhr von der Friedensakademie weg. Erste Zwischenstation (nach 800 m) war in der Humboldstraße 49 (Lokal der Universal Peace Federation und der Familienföderation für Weltfrieden). Dann gehen wir am Büro von "Kultur für den Frieden" (Scharitzerstraße) vorbei zum Jubiläumsbrunnen am Friedensplatz ( 1 km ), an dem die Erklärung der Menschenrechte zu lesen ist. Um 12 Uhr starteten wir von dort zur letzten Etappe (1,2 km) über die Herrengasse mit den Willkommens-Grüßen in vielen Sprachen zum Schloss.
Am Abend trafen sich noch einige Personen zu einer Meditation bei der Stupa am Freinberg.
Gemeinsam mit der Österreichischen Frauenföderation für Weltfrieden organisierte die Friedensakademie am 26. und 27. Mai in Prag die Veranstaltung "Brücken des Friedens" mit dem Thema "Frauen, Pionierinnen im Friedensprozess“.
Am 26. Mai wurden historische Plätze in Prag besucht, u.a. das Geburtshaus von Berta von Suttner, die als erste Frau 1905 den Friedensnobelpreis erhielt.
Weitere Bilder von der Stadtführung auf Picasa-Web
Am 27.5. gab es ein Symposium mit einem Vortrag von Johannes Stampf ("Der Weg der Versöhnung") und der "Brücke des Friedens Zeremonie", bei der sich Frauen aus Österreich und Tschechien verschwestern.