zum dritten Mal trafen wir - dieses Mal im AXIS - uns zu einer Runde, um über dieses Thema zu sprechen. Was gibt es Neues? Welche Fragen sind offen? Welche Ideen gibt es? Welche Aktionen könnten wir organisieren, um das Thema zu forcieren
Vortrag von Johannes Stampf
Der menschliche Körper – unser „sichtbares Ich“ - ist bereits gut erforscht. Wir wissen, wie Herz und Organe, Gelenke, Muskeln und Nerven funktionieren sollen und können meist auch eingreifen, wenn etwas aus dem Lot geraten ist. Wir wissen aber auch, dass die Lebenszeit unseres Körpers begrenzt ist. Wie aber steht es mit unserem „unsichtbaren Ich“ – unserer Seele, unserem geistigen Ich, von dem viele sagen, dass es unsterblich ist und ewig lebt? Was ist dieses geistige Ich? Was wissen wir heute darüber? Wie funktioniert es? Wie sollte oder könnte es funktionieren? Wie stehen mein sichtbares und mein unsichtbares Ich zueinander, wie kommunizieren sie? Brauchen sie einander? Wenn ja, wofür?
Gesprächsrunde mit Paul Ettl, MBA zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen
Nicht erst seit der Abstimmung in der Schweiz, sondern schon seit vielen Jahren wird die Idee eines „Bedingungslosen Grundeinkommens“ diskutiert, in der Zeit der Digitalisierung der Arbeitswelt aber immer mehr. Die Modelle der Vergabe und die Modelle der Finanzierung unterscheiden sich aber ebenso wie die Begründungen: Neben dem humanitären Ansatz gibt es den ökonomischen Ansatz oder den philosophischen Ansatz. In der Gesprächsrunde wird nach einem Impulsreferat von Paul Ettl darüber gesprochen, unter anderem auch darüber, wie die Aussage „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ in die Bibel kommt.
Privatissimum mit em. Univ.Prof. Dr. Herbert Wegscheider
Buchbesprechung: Kate Raworth Die Donut-Ökonomie: Endlich ein Wirtschaftsmodell, das den Planeten nicht zerstört
Es ist an der Zeit, ein neues Kapitel der Ökonomie aufzuschlagen, denn der Planet steht kurz vor dem Kollaps. Kate Raworth tut dies und weist mit dem Donut-Modell einen revolutionären Weg aus der Krise, der Kapitalismus, Ökologie und soziale Grundrechte auf brillante Weise vereint. Seit seiner Erfindung macht der Donut Furore. Die Form des Donut steht für den sicheren Ort der Menschheit. Nach außen übertreten wir ihn etwa durch den fortschreitenden Klimawandel, nach innen müssen wir das soziale Fundament unserer Gesellschaft stärken, um in die Donut-Maße zurückzukehren. Die Donut-Ökonomie wird gerade zur Bewegung, sie rüttelt auf und macht Mut für die Zukunft!
Der Lehrgang ist gestartet. Bei einer Pressekonferenz wurde der Lehrgang vorgestellt.
Mit am Podium waren Mag. Maria Neuberger-Schmidt und Mag. Cornelia Senzenberger. Dr. Reiner Steinweg war leider erkrankt.
Als Reaktion darauf gab es einige Pressebericht, wie z.B. diesen Artikel in der Gratiszeitung "Heute"
Im Urbi@Orbi fand das vierte Workshop der Reihe "Ich und Gemeinwohl" statt. Das Thema dieses Workshops "Ich und Demokratie". Das WS wurde geleitet von Christian Kozina
Drei Männer erzählten über ihren ungewöhnlichen Weg zur Gesundheit - Besuche in Brasilien und Indien spielten dabei eine wichtige Rolle. Mit
Die Tagung, die vom Friedensbüro Salzburg im Rahmen des "Stille Nacht Jahres 2018" durchgeführt wurde, warf einen konstruktiven Blick auf diese und verwandte Spannungsfelder, die eine Kultur des Friedens erst lebendig machen. In einem interdisziplinären Rahmen wurden dabei etwa Bereiche wie Medien, Bildung, Arbeitswelt,Globalisierung und Kunst angesprochen sowie konkrete Praxisbeispiele vorgestellt und diskutiert.
Referierende u.a.:Isolde Charim, Hanne-Margret Birckenbach, Werner Wintersteiner, Klaus Werner-Lobo, Gerhard Haderer, Michael Neureiter, Elsbeth Wallnöfer
Der deutsche Journalist und verantwortliche Redakteur der Wochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft: "Die Weltbühne" bekam vom norwegischen Komitee im November 1936 (für das Jahr 1935) den Friedensnobelpreis zugesprochen. Er war zuvor bereits in der "Weimarer Republik" wegen "Verrats militärischer Geheimnisse" verurteilt und später amnestiert worden. Als politischer Gefangener seit 1933 litt er an den Folgen der Lagerhaft und starb deswegen bereits am 4. Mai 1938 - im Alter von 48 Jahren - an Tuberkulose.
Carl von Ossietzky und seine englische Frau Maud waren zusammen mit dem Schriftsteller Kurt Tucholsky seit dem Jahr 1919 maßgeblich an der "Nie wieder Krieg!"-Bewegung beteiligt, welche vor allem in Deutschland, England und Österreich zu großen Demonstrationen für den Frieden führte.
Eine Ausstellung des Gandhi-Informations-Zentrums in Berlin.
Christian Bartolf vom Gandhi-Informations-Zentrum in Berlin (Forschung und Bildung für Gewaltfreiheit), der die Ausstellung über Carl von Ossietzky gestaltet hat, stellte Leben und Wirken dieses in Österreich bisher wenig bekannten Protagonisten der Gewaltfreiheit anhand einer eigens dafür von ihm entwickelten Multimediapräsentation vor.
[Das Video des gesamten Vortrag ist für angemeldetet Besucher zu sehen - zur Anmeldung]
Zum zweiten Mal nahmen wir in Linz am "Internationalen Friedensweg" teil. Am Sonntag, 24. Juni wanderten 15 Personen (und ein Hund) von der Friedensakademie über den Friedensplatz zum Schloss. Auf dem Weg gingen wir vorbei am Arcobaleno, an den Büros der "Familienföderation für Weltfrieden", der "Universal Peace Federation", des Vereins "Frieden durch Kultur" und der "Solidarwerkstatt" und "Pax Christi"
Fotos: Paul Ettl, Miriami Ledermüller, Friedrich Pammer, Franz Schmerda
Zum zweiten Mal trafen wir uns zu einem "Runden Tisch Grundeinkommen" in der "Schule des Ungehorsams" in der Tabakfabrik Linz
Anlässlich des 175. Geburtstages der österreichischen Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner haben wir gemeinsam mit anderen Friedensorganisationen im Rahmen der "Fair Planet" eine Friedenskundgebung unter dem Motto "Die Waffen nieder! JA zur Neutralität" abgehalten.
Gemeinsam mit der Akademie für Gemeinwohl veranstaltete die Friedensakademie eine Workshopreihe mit 3 Workshops, jeweils an einem Freitag von 15-19 Uhr im Cardijn-Haus, Kapuzinerstraße 49:
Teil 3: "Ziel und Zielmessung in der Wirtschaft. Kann Geld ein Ziel sein?" – Paul Ettl
Die dreiteilige Workshopreihe analysiert den Zusammenhang zwischen dem gegenwärtigen Geldsystem und dem gesellschaftspolitischen Ziel der Gemeinwohlorientierung und vermittelt grundlegende Infos zu diesem Thema,
> entwickelt gemeinsam mit den Teilnehmer*innen eine – positive – Vision für die Zukunft,
> entwickelt ausgehend von zwei konkreten Beispielen (Zeit- und Regionalwährungen) mögliche Alternativen & Formen der aktiven Mitgestaltung des Umgangs mit und der Nutzung von Geld auf lokaler und regionaler Ebene.
Die Workshop-Reihe verfolgt das Ziel, ausgehend von einer gemeinsam erarbeiteten „Problemsicht“ Alternativen und Möglichkeiten des Handelns und Engagements für die Teilnehmer*innen aufzuzeigen.
Ein Einführungsvortrag wird jeweils fachliche Inputs zu den einzelnen Themenbereichen und Fragestellungen bereitstellen. Darauf aufbauend sollen im Dialog und mittels interaktiver Formate Veränderungs- möglichkeiten und -prozesse auf gesellschaftlicher Ebene und im eigenen Umfeld erarbeitet werden.
Vor 100 Jahren schrieb der deutsche Philosoph Oswald Spengler (1880-1936) sein Werk „Der Untergang des Abendlandes“. Er beginnt mit den Worten: "In diesem Buche wird zum ersten Mal der Versuch gewagt, Geschichte vorauszubestimmen. Es handelt sich darum, das Schicksal einer Kultur, und zwar der einzigen, die heute auf diesem Planeten in Vollendung begriffen ist, der westeuropäisch-amerikanischen, in den noch nicht abgelaufenen Stadien zu verfolgen."
Sind wir jetzt soweit? Nicht nur politische, soziale und wirtschaftliche Krisen stehen vor unserer Haustür. Auch die Natur scheint zu kippen. Kann unsere Konsumgesellschaft so weitermachen wie bisher? Wohl kaum!
Vielleicht kann der befürchtete „Weltuntergang“ durch einen Wandel der Werte und des Bewusstseins aufgehalten werden? Im Vortrag wurden Vergleiche mit der Vergangenheit gezogen, positive Megatrends im 20. Jhdt. zitiert und Prognosen für die Zukunft diskutiert – nach dem Grundsatz „Aus der Geschichte lernen!“
Mag. Barbara Grabner (Jg 1955) ist in Golling (Land Salzburg) aufgewachsen. Sie studierte Publizistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien, als Journalistin verfasste sie vor allem Berichte über Osteuropa vor und nach der Wende 1989 für Zeitungen in Österreich und Übersee.
Nach dem erfolgreichen Vortrag zu diesem Thema am 12. März haben sich viele Menschen dazu gemeldet, die sich über dieses Thema weiter austauschen wollen. Daher haben wir zu einem "Runden Tisch Bedingungsloses Grundeinkommen" eingeladen. 37 Personen sind dieser Einladung in die "Schule des Ungehorsams" in der Tabakfabrik Linz gefolgt.
Schreiben war gestern, Reden ist heute.
Viele Menschen denken, dass die Medien auf Konsum aufgebaut sind, sprich das Radio hören wir und das TV sehen und hören wir. OKiTALK ist interaktiv - Radio und TV kann reden und ist somit lebendig.
Mit OKITALK hat jeder die Möglichkeit, sein eigenes Radio oder auch TV zu machen. Klaus Glatzel von Radio Okitalk zeigte, wie man selbst Radiosendungen - einfach und kostenlos - machen kann
Im Rahmen unserer Reihe "11-Stühle-Bewusstseins-Kino" zeigten wir den neuen Film von Johanna Tschautscher.
mit: Prof. Georg Steins, Prof. Thomas Nauerth, Pfarrer & Buchautor Andreas Ebert, Laureen Koch, Schwester Monica Lewis O.S.B, Monika Wessels, Klemens Hafner-Hanner
Im Anschluss an den Film konnten wir wieder einen Dialog darüber führen. Johanna Tschautscher war dabei.
Inhalt:
Das Götterkind Marduk tötet seine Mutter und formt aus ihrem Leib den Kosmos. Dem Ursprung der Welt geht im babylonischen Schöpfungsmythos "Enuma Elish" Grausamkeit und Gewalt voran. Die in Babylon gefangenen Juden schreiben den alttestamentlichen Schöpfungsmythos in dem jeder Tag gut ist. Das Alte Testament steht dem Mythos der schöpferischen Gewalt diametral entgegen.
Der Theologe Walter Wink zählt zu den zehn wichtigsten Amerikanischen Theologen. Er beschäftigte sich dreißig Jahre mit den Mächten und ihren Mythen und fragte dabei nach Engeln, Dämonen, dem Geist von Gemeinden, Institutionen und Nationen. In der Bürgerrechtsbewegung aktiv demonstrierte Wink gegen die amerikanischen Interventionskriege, reiste in Chiles Militärdiktatur und schmuggelte Bücher über gewaltfreie Methoden, die er "den dritten Weg Jesu" nennt, nach Südafrika. Er erlebte dabei konkret Gottes Wirken. Der „Engel einer Nation“ wird für ihn mehr als Metapher.
Im Rahmen der Unterkagerer Stubengespräche sprach Helmo Pape zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen - Zukunft oder Spinnerei?"
Anschließend Fragen und Diskussion.
Kann ein bedingungsloses Grundeinkommens (bGE) zu einer gerechteren Wohlstandsverteilung beitragen? Erhöht ein bGE die soziale Absicherung? Führt es zu mehr Freiheit und Verantwortung der und des einzelnen? Ist ein bGE die adäquate Antwort auf künftige Veränderungen in unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt - Stichwort "Digitalisierung" und "Industrie 4.0"? Trägt ein bGE zu einer stärkeren Demokratisierung unserer Gesellschaft bei?
Diese und andere Fragen rund um das Thema hat Helmo Pape in seinem Vortrag und einer anschließenden Diskussion mit dem Publikum thematisiert.
Helmo Pape, geboren 1972 gelernter Tischler, studierte Hochbau, bevor er 1997 in die Finanzbranche wechselte, aus der er 2014 ausschied. Seit 2008 beschäftigt er sich intensiv mit dem Grundeinkommensthema. Er ist Mitbegründer der "Generation Grundeinkommen", einer Bewegung, die das bedingungslose Grundeinkommen österreichweit zur Diskussion stellt.
Teil 2: "Neues Geld – neue Welt? Chancen und Risiken von Regional- und Zeitwährung – Tobias Plettenbacher / Martina Ammer
Die dreiteilige Workshopreihe analysiert den Zusammenhang zwischen dem gegenwärtigen Geldsystem und dem gesellschaftspolitischen Ziel der Gemeinwohlorientierung und vermittelt grundlegende Infos zu diesem Thema,
> entwickelt gemeinsam mit den Teilnehmer*innen eine – positive – Vision für die Zukunft,
> entwickelt ausgehend von zwei konkreten Beispielen (Zeit- und Regionalwährungen) mögliche Alternativen & Formen der aktiven Mitgestaltung des Umgangs mit und der Nutzung von Geld auf lokaler und regionaler Ebene.
Die Workshop-Reihe verfolgt das Ziel, ausgehend von einer gemeinsam erarbeiteten „Problemsicht“ Alternativen und Möglichkeiten des Handelns und Engagements für die Teilnehmer*innen aufzuzeigen.
Ein Einführungsvortrag wird jeweils fachliche Inputs zu den einzelnen Themenbereichen und Fragestellungen bereitstellen. Darauf aufbauend sollen im Dialog und mittels interaktiver Formate Veränderungs- möglichkeiten und -prozesse auf gesellschaftlicher Ebene und im eigenen Umfeld erarbeitet werden.
Wie sie funktioniert und wie man lernt, sie anzuwenden
Der faszinierende Wesenskern der Botschaft Gregg Bradens kommt einer Offenbarung gleich: Durch eine explosive Synergie zwischen den neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen und der größten antiken, geistigen Weisheit, die jahrhundertelang verloren schien, schenkt er uns Einblick in den Bereich der göttlichen Matrix (Max Plancks "Urgrund der Materie") und der unendlichen Möglichkeiten. Mit außergewöhnlicher Klarheit und Tiefe verrät er uns geheime Techniken und Hilfsmittel, um die Sprache des Universums und des Lebens zu begreifen und die reinsten Wünsche unseres Herzens in die konkrete Realität umzusetzen. Statt lebensfeindlicher Überzeugungen werden Freude, Liebe, Harmonie und Frieden in unser Dasein einziehen und unsere Welt heilen ...
[Weitere Infos auf der Homepage des Koha-Verlages]
Anläßlich des "Tages der Kranken" fand im Wagner-Jauregg-Krankenhaus in Linz ein interreligiöses Gebet statt. Vertreter der katholischen Kirch, der evangelischen Kirche, des Judentums, des Islam, des Buddhisum und des Hindiusmus legten Symbole ihrer Glaubensgemeinschaften in die Mitte und sprachen Gebete und Texte.
Eltern sind wichtiger als Gene - wie unser Bewusstsein das Wesen unserer Kinder bestimmt
Der Zellbiologe Bruce Lipton zeigt uns eindrucksvoll, wie wir ein neues Verständnis bekommen für die zentrale Frage, wie Biologie und Psychologie zusammenwirken. Er kommt da zu einer bahnbrechenden Erkenntnis: Unsere WAHRNEHMUNG steuert die Zellen – nicht die DNA! Was bedeutet das dann für unser Verständnis für unsere Potenziale und Möglichkeiten, wenn wir nicht primär durch die Erbanlagen unserer Herkunft geprägt sind?
[Weitere Infos auf der Homepage des Koha-Verlages]